Über mich
Ich bin … fasziniert: Ich bin fasziniert, dass meine Arbeit andere Menschen so anspricht, dass sie sie haben möchten. Positive Rückmeldungen freuen mich ganz besonders und bestätigen mich in meiner Arbeit. Ich bin immer wieder fasziniert, dass meiner eigenen Hände Arbeit andere begeistert. Euch allen vielen Dank dafür!
Ich bin … Künstlerin: Ich habe mich schon immer für Kunst interessiert. Nach dem Abitur habe ich Kunst auf Lehramt in Frankfurt studiert und unterrichte bis heute sehr gerne Kunst. Eines Tages habe ich in meiner Schule einen wirklich sehr alten Brennofen entdeckt. Dies war der Moment, in dem meine Geschichte als Keramikerin begann.
Ich bin … Keramikerin: Ich bin begeisterte Keramikerin. Ton als natürliches Material übt eine nahezu magnetische Anziehungskraft auf mich aus. Ich habe im Jahr 2016 angefangen, mich mit Ton zu beschäftigen. Anfangs habe ich Blütenknospen als Kunst für den Garten gestaltet und mich mit dem „Wesen“ des Tons beschäftigt. Als ich mich dann auf einem Keramikmarkt an einer Scheibe ausprobieren durfte, war es dann um mich geschehen…
Ich bin … begeistert: Die Arbeit mit Ton, die vielen verschiedenen Arbeitsschritte, die Möglichkeit, mit den eigenen Händen etwas Bleibendes zu schaffen, erfüllt mich mit einer tiefen Zufriedenheit und begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Die Möglichkeiten, etwas aus Ton herzustellen, sind nahezu unbegrenzt und lediglich durch das eigene Können begrenzt.
Ich bin … ambitioniert: Ich bin Autodidaktin und habe mir mein Können in hunderten von Stunden eigenständig erarbeitet. Ich habe Künstler*innen virtuell über die Schulter geschaut, zugeguckt, nachgemacht, bin gescheitert, habe wieder angefangen und dadurch gelernt und gelernt. Ich bin fest davon überzeugt, dass gerade in der Keramik (zeitweises) Scheitern den Erfahrungsschatz bereichert und dazugehört. Für mich steht das Lernen, das Verstehen des Tons, bis heute im Vordergrund. Ich lerne an jedem Tag in meiner Werkstatt etwas dazu. Sehr oft über den Ton, sehr oft auch über mich und meine eigenen Grenzen, die ich versuche zu verschieben – und mich freue, wenn es klappt.
Ich bin … perfektionistisch: Wenn ich ein Bild von einem Werkstück im Kopf habe, bin ich erst dann zufrieden, wenn es am Ende zu 100 Prozent übereinstimmt. Das ist im Grunde genommen gut, es kann aber auch sehr anstrengend und fordernd sein. Auf der einen Seite treibt mich dieses Streben nach Perfektionismus an, auf der anderen Seite „übertreibe“ ich es manchmal auch, das führt dann eher zum Ver-Zweifeln.
Ich bin … dankbar: Ich bin dankbar, dass ich dieses Leben führen darf. Ich bin dankbar für meine Familie, die mich so oft in meiner Werkstatt arbeiten lässt und weiß, wie wichtig mir meine Keramik ist. Ich bin dankbar für meinen Mann, der mir genau aus diesem Grund im Jahr 2019 aus einer alten Garage eine kleine wunderbare Werkstatt errichtet hat, der für mich durch halb Deutschland gefahren ist, um meine Drehscheibe zu kaufen und den Brennofen gleich mitgebracht hat.
Ich bin … gerne unterwegs: Ich liebe es, auf Reisen zu sein, Länder zu entdecken und zu bereisen. Besonders fasziniert bin ich von den skandinavischen Ländern. Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark – Land und Leute dort sind einfach faszinierend. Und sie haben meiner Meinung nach auch im Design die Nase vorn…
Ich bin … eine Nachteule: Ich war schon immer nachtaktiv. Wenn die meisten Menschen schlafen, komme ich in meine produktivsten Phasen. Das führt schon mal dazu, dass ich nachts um 3 Uhr noch den Brennofen belade…
Ich bin … noch lange nicht fertig: Ich habe das Gefühl, als Keramikerin immer noch ganz am Anfang meines Schaffens zu stehen. Ich weiß, dass die Arbeit mit Ton mich noch viele viele Jahre beschäftigen wird. Etwas aus Ton herzustellen löst in mir eine tiefe Zufriedenheit aus. Und solange das so bleibt, werde ich es euch wissen lassen…